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Herstellung einer Pantherfigur    >Chopper<.

Die Herstellung erfolgt im Gießverfahren.

Bevor ein Abguss erfolgen kann, muss ein makelloses Modell, und danach eine Form hergestellt werden.

Die Chopper-Figur ist sehr kompliziert, da sie abstehende Extremitäten, und einen stark gekrümmten Körper hat. Das heißt in der Fachsprache: „Sie ist extrem hinterschnitten.“ 

Ein Gießen in einer zwei-geteilten Form, wie bei der Jaguar-Figur ist nicht möglich. Man könnte die Figur nicht mehr aus der Form nehmen.

In unserem Fall wurde ein 5-fach geteilte Form erforderlich.


Form in Einzelteilen


Form geschlossen

Der Steiger (Einfüllkrater) und die Entlüftungskanäle mussten so gelegt werden, dass sich  keine Luftblasen bilden konnten, und vor allen Dingen dass das Schrumpfen der Figur (Einfallungen) beim Erkalten nicht an gut sichtbaren Stellen geschieht. Oftmals sind viele Probeabgüsse erforderlich bis die Form funktioniert, und die Herstellung einer neuen Form wird notwendig. Jede Form ist nach ca. 20 Abgüssen nicht mehr brauchbar und muss erneuert werden.

Danach wird die Form in den Gießrahmen gelegt und gegen Auseinandertreiben gesichert.
Anschließend erfolgt das Auffüllen mit dem gewünschten Metall.


Die Form kann bis zu 400 Grad belastet werden.

Nach ca. einer halben Stunde kann die Form geöffnet werden.






Danach werden der Steiger und die überschüssigen Austritte abgeschnitten.

Nun beginnt der mühsame Weg der Oberflächenbearbeitung.


Da es sich um einen sphärischen Guss handelt, muss die gesamte Oberfläche gefeilt,


geschliffen werden, bis die Oberfläche frei von Kratern,Trennkanten und makellos ist.


Zum Schluß wird die Figur poliert bis zum Spiegelglanz.


Hier der Unterschied zwischen dem Rohling und der fertigen Figur.


Die Bauchbearbeitung ist ein bisschen problematisch, weil Panther von Natur aus kitzelig sind..


Der letzte Vorgang, wenn die Figur gut gelungen ist, ist das Einbringen meines Signums und der Registriernummer. Diese Figur wurde für Peter Pfeffer hergestellt.


 
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